Gesunde Behandlungsalternativen
Symptome und Folgen von Bluthochdruck
Die Symptome beginnen nicht sofort, meistens läuft der Bluthochdruck längere Zeit symptomlos. In der zweiten Lebenshälfte jedoch beginnen meist die Symptome wie Nervosität, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Fälschlicherweise werden diese Symptome bei Frauen oftmals den Wechseljahren zugeschoben. Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen oder auch die "nervöse Atemlosigkeit" bis hin zur Luftnot zählen ebenfalls zu den Symptomen. Auch Brustschmerzen, krisenhafte Blutdruckanstiege, Unruhe, Zittern, Panik und ein Engegefühl in der Brust sind Symptome, die zum Bluthochdruck gehören.
Die Folgen von Bluthochdruck können Organschädigungen sein. Dazu gehören das Herz, die Nieren, das Gehirn, die Augen und die Gefäße. Beim Herzen kann der Herzmuskel eingeengt werden und Vorhofflimmern die Folge von dauerhaftem Bluthochdruck sein. Auch sogenannte Extrastyolen sind meist eine Folge eines Hochdruckherzens. Wer dauerhaft unter Bluthochdruck leidet, riskiert außerdem einen Schlaganfall. Dieses Risiko ist hier um das Drei- bis Vierfache höher, als bei Menschen ohne Bluthochdruck. Auch die Nieren können durch die arteriosklerotischen Veränderungen geschädigt werden. Von einer chronischen Nierenschwäche bis hin zum Nierenversagen ist bei einer dauerhaften Blutdruckerhöhung alles möglich. Auch die Netzhaut der Augen, die Verstopfung der Beckengefäße oder der Beingefäße können eine Folge von Bluthochdruck sein.